ÜBER MICH
Solange ich zurückdenken kann, fühlte sich etwas komisch an.
Das Leben ging weiter, aber tief drinnen war immer eine ruhelose Energie, eine Leere, die kein Erfolg, keine Ablenkung, keine Erfahrung wirklich füllen konnte. Vielleicht kennen Sie das Gefühl. Dieses leise Gefühl, dass etwas nicht stimmt, dass die Welt um Sie herum nicht die ganze Geschichte erzählt.
Ich wurde unter schwierigen Umständen auf diese Welt geboren, von meiner Mutter getrennt, bevor ich ihre Wärme spüren konnte, in einen Brutkasten gelegt, isoliert. Vom ersten Atemzug an war da eine Trennung. Diese Trennung wurde zu meiner Realität. Als ich älter wurde, folgte ich dem Weg, der für mich vorgezeichnet war: studieren, arbeiten, etwas erreichen. Ich wurde Daten- und KI-Ingenieur und beherrschte die Systeme, die die Welt strukturierten. Zahlen, Logik, Fakten: alles ergab Sinn. Doch etwas in mir flüsterte: Das ist es nicht.
Ich ignorierte das Getuschel. Ich tat, was die meisten Leute tun – ich versuchte, sie zum Schweigen zu bringen. Zuerst mit Ablenkungen, dann mit Gewohnheiten. Ehe ich mich versah, war ich in einem Teufelskreis gefangen – eine Sucht nach der anderen, ich jagte etwas hinterher, das ich nie ganz erreichen konnte. Gaming, Alkohol, Drogen, Arbeit, Beziehungen: Ich verlor mich in jedem von ihnen und suchte nach einem Weg, mich vollständig zu fühlen.
Dann kamen die Festivals. Damals fühlten sie sich wie Freiheit an. Der dröhnende Bass, die blinkenden Lichter, die synchronisierten Bewegungen Tausender Menschen, die sich im gleichen Rhythmus verloren. Es fühlte sich an wie dazuzugehören. Es fühlte sich an wie Befreiung. Aber was ich damals nicht erkannte, sehe ich heute klar: Das waren nicht einfach nur Partys. Es waren Rituale.
Die hypnotische Trance der Musik, die verborgenen Symbole, die bewusstseinsverändernden Substanzen – alles war darauf angelegt, die Aura zu schwächen und Türen für unsichtbare Kräfte zu öffnen. Und in diesem Zustand, wenn das Bewusstsein verstummt, übernimmt etwas anderes die Kontrolle. Negative Wesen, parasitäre Energien, unsichtbare Kräfte. Sie saugen aus, sie manipulieren, sie verzerren. Und ich lasse sie herein.
Jahrelang dachte ich, ich würde meine Entscheidungen selbst treffen. Aber das war nicht der Fall. Die Süchte, die Selbstzerstörung, das endlose Suchen: Das lag nicht an mir. Es war der Einfluss von Kräften, die ich unwissentlich in mein Leben gelassen hatte. Und wie so viele andere stellte ich das nicht in Frage. Nicht, bis meine Realität zusammenbrach.
Es geschah nicht alles auf einmal. Zuerst gab es Anzeichen – zunächst subtil, dann unmöglich zu ignorieren. Dann, gerade als ich dachte, ich hätte die Liebe gefunden, begann alles auseinanderzufallen. Der tiefe, unbewusste Glaube, nicht gut genug zu sein, verfolgte mich mein ganzes Leben lang, und wieder einmal bewies ich unbewusst, dass ich Recht hatte. Die Anstrengung, in Kontakt zu bleiben, ging auf Kosten der Selbstverleugnung. Und dann – Panikattacken. Jede davon fühlte sich an, als würde meine ganze Welt zusammenbrechen, als würde ich die Kontrolle verlieren. Die Welt um mich herum fühlte sich nicht mehr real an.
Ich wandte mich verzweifelt an das psychiatrische Versorgungssystem, auf der Suche nach Antworten. Die GGZ, die Ärzte, die Medikamente: Sie sagten mir, es handele sich um ein chemisches Ungleichgewicht, etwas, das man in den Griff bekommen, etwas, das man unterdrücken müsse. Aber tief in meinem Inneren kannte ich die Wahrheit. Das war nicht nur in meinem Kopf. Das war etwas Tieferes.
Dann kam die Psychose, die psychiatrischen Kliniken, die Zwangsmedikation. Das System heilte mich nicht. Es brach mich noch mehr. Eingesperrt, abgekoppelt von meiner Seele, erreichte ich den Tiefpunkt meines Lebens. Und doch tauchte in dieser Dunkelheit etwas anderes auf. Eine Erkenntnis. Ein Wissen.
Alles, was ich geglaubt hatte, war eine Lüge. Die Realität war nicht das, was man mir erzählt hatte. Die Welt war nicht das, was sie zu sein schien. Und wenn ich heilen wollte, musste ich fliehen.
Es war nicht leicht, dem System zu entkommen. Alles ist darauf ausgelegt, dich drinnen zu halten. In den Illusionen, in den Ablenkungen, in der Angst. Aber etwas in mir war erwacht. Und wenn du einmal aufgewacht bist, kannst du nie wieder zurück.
Ich wandte mich dem zu, was viele als „alternativ“ oder „ganzheitlich“ abtaten, aber etwas in mir wusste, dass es noch mehr zu entdecken gab. Meditation, Atemarbeit, Energieheilung, Arbeit mit dem inneren Kind, TRE, 5-Elemente-Klopfen, Homöopathie, Hypnotherapie. Ich vertiefte mich in Quantenphysik, Spiritualität, Germanische Neue Medizin – die unsichtbaren Kräfte, die unsere Realität formen. Ich experimentierte mit Kälteexposition, Fasten, Frequenztherapie, Entgiftung und Erdungstechniken. Praktiken, die einst als unkonventionell galten, in Wahrheit aber tief mit unserem natürlichen Seinszustand im Einklang standen.
Heilung ist nicht nur körperlich. Sie ist nicht nur geistig. Sie ist energetisch. Sie ist emotional. Sie ist zutiefst spirituell. Die Panikattacken waren nicht zufällig: Sie waren Botschaften. Die Süchte waren keine Misserfolge: Sie waren Symptome tieferer Wunden. Und die Kräfte, die ich einst unwissentlich zugelassen hatte? Sie mussten gehen.
Ich hatte mein Leben in der Welt der Logik, Daten und Technologie verbracht. Doch jetzt sah ich etwas Tieferes: eine Brücke zwischen Wissenschaft und Geist, zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.
Aus diesem Grund habe ich Spirit in Science gegründet: nicht nur, um meine Erkenntnisse zu teilen, sondern auch, um die Illusionen zu durchbrechen, die so viele gefangen halten. Die Welt, in der wir leben, ist mehr als das, was man uns erzählt. Die Realität ist nicht festgelegt. Sie ist nicht begrenzt. Sie ist etwas, das wir gestalten.
Und wenn Sie das erst einmal erkannt haben und die Kräfte verstehen, die hier am Werk sind, können Sie Ihre Macht zurückgewinnen.
Meine Reise ist nicht nur meine Geschichte. Es ist die Geschichte eines jeden, der jemals das Gefühl hatte, dass etwas nicht stimmt. Jeder, der jemals nach mehr gesucht hat. Jeder, der sich jemals in einem System gefangen gefühlt hat, das darauf ausgelegt ist, ihn klein zu halten.
Wenn das auf Sie zutrifft, dann sind Sie vielleicht, nur vielleicht, bereit, die Wahrheit zu sehen.